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Die Frauen von Rojava

Robert Krieg hat für seinen aktuellen Dokumentarfilm Frauen im Norden Syriens begleitet. Dabei ist er auf eine Welt "voller leiser, revolutionärer Kraft" gestoßen. Und die macht Hoffnung inmitten des bewaffneten Konflikts.

Die gesellschaftliche Gleichstellung der Frau auf allen Ebenen – das hat sich die selbstverwaltete Region Rojava in Nord- und Ostsyrien zum Ziel gesetzt, sagt Robert Krieg. Mit erstaunlichen Folgen: Frauen treffen dort politische Entscheidungen, gründen Dörfer, eröffnen Werkstätten und unterrichten Kampfsport.

Für seinen aktuellen Dokumentarfilm "Tevî her tiştî – Trotz alledem" (Kinostart: 12. Juni 2025) ist der Regisseur in den Norden Syriens gereist und hat Frauen in ihrem Alltag begleitet. Inmitten des bewaffneten Konflikts gestalteten die Frauen dort ihre eigene Zukunft: selbstverwaltet, solidarisch, gleichberechtigt – jenseits von Fremdbestimmung und Unterdrückung. So entsteht im vom Krieg gezeichneten Norden Syriens etwas Unerwartetes: Hoffnung. Denn durch ihre bemerkenswerte Entschlossenheit lassen die Frauen eine Vision von Freiheit und Gleichberechtigung entstehen.

Redaktion: Monika Kophal

 

WDR 5
Neugier genügt – Redezeit
Interview: Robert Krieg
Moderation: Ralph Erdenberger
10. Juni 2025, 23 Min.

 

Externe Referenzen

Quelle
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