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Dokumentarfilmarbeit ist Gedächtnisarbeit

Wenn es so etwas wie das kollektive Gedächtnis einer Gesellschaft gibt, dann hat der Dokumentarfilm hier seinen angestammten Platz. Die geduldige Beobachtung, die Erforschung der Hintergründe, die Zeit Fragen zu stellen, die Poesie der Bilder und die Sinnlichkeit des Erzählflusses lassen im Kopf neue Zusammenhänge und Sichtweisen entstehen. Dokumentarfilmarbeit ist auch Phantasiearbeit. Phantasie kann sich nicht von selbst regenieren, sie bedarf des Anstoßes aus der Realität, sonst sind irgendwann ihre Ressourcen erschöpft.
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