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Zum Film

Dieser Film ist der verzweifelte Versuch eines Liebenden, der Welt in schönen und nachdenklichen Bildern zu zeigen, daß seine Liebe zu diesem Land unangreifbar ist, trotz der sichtbaren Zersetzungserscheinungen am Lebensraum und Mythos Cubas. Er versucht einen unverstellten Blick in dieses Leben zu vermitteln, eine freie Sicht für die Gegenwart zu schaffen und in der alten schmerzhaften Liebe eine neue zu entdecken, in Cubas unsterblichen Figuren. Der Autor auf der Suche nach der Seele eines Volkes. (Franjo Hülck)

Der Betrachter des "Briefes" erhält den Eindruck einer "Zwischenzeit", nicht mehr dort und noch nicht da. Entfernung und manchmal traumwandlerische Nähe. (Christiane Kort, Bulletin der Leipziger Dokumentarfilmwoche 1992)

Krieg's Film ist geprägt von augenfälliger Liebe zum Land und seinen Menschen. Er übt konstruktive und solidarische Kritik, wobei er sich nicht scheut, Anstösse zu Lösungen zu geben. Insofern ist der Film eine geeignete Grundlage für eine faire und vorurteilsfreie Diskussion. (Ludwig Metzger, WDR Köln)

Mich bewegt dieser Film, in dem ich einige Plätze, Stimmungen und Gesichter aus meinem Land wiedererkannt habe. Ich bin dankbar für die Schlichtheit dieses Dokumentarfilms, der nicht vorgibt, Thesen über Cuba aufzustellen, sondern sich mit kritischem Respekt an eine fremde und zu großen Teilen unbekannte Realität annähert. (Ana Laura Bode, Cuba, derzeit Studentin an der FEMIS Paris)
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