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Pressestimmen

Robert Kriegs Dokumentarfilm fand großen Zuspruch beim münsterschen Publikum. (Münstersche Zeitung)

Robert Krieg hat sich bemüht, der Gefahr der nichtssagenden Glätte der TV-Bilder und der 40-Sekunden-Kommentare zu entgehen. Sein Film Ist ganz bewußt für die große Leinwand des Kinos konzipiert, weil er sich einer dokumentarischen und poetischen Bildsprache ganz Im Sinne des großen Filmdokumentaristen Joris Ivens bedient. (na dann)

Robert Krieg bietet alles andere als das, was in den Hollywood-Zelluloid-Palästen als filmische Schonkost zum abendlichen Abschalten über die Leinwände flimmert. (k+s, Münster)

Keine Bebilderung von Statements also, sondern in erster Linie ein Erzählen, Berichten, Nahebringen, Aufklären in Bildern, die durch begleitende Worte nur abgerundet werden. (Kino aktuell)

Der Film vermittelt den ZuschauerInnen – auch denen, die sich mit Palästina / Israel beschäftigt haben – ein neues Bild vom Land, ein Gefühl für die Menschen, die unter den Bedingungen der Intifada leben. (ak magazin)

Der Film bezieht Position, indem er die ansonsten hinter Palästinensertüchern verborgenen Gesichter zeigt und ihnen ihr individuelles Profil gibt. (Zitty)

Eine persönlich gehaltene, solide gemachte Dokumentation. (Der Tagesspiegel)

Tiefer in Lebensgefühl und Schwierigkeiten der Palästinenser dringt jetzt ein Dokumentarfilm ein. Er heißt nach dem arabischen Wort für Aufstand: "Intifada – Auf dem Weg nach Palästina". (...) Autor und Regisseur Robert Krieg hat einen engagierten Film gedreht, der nicht den Anspruch stellt, viele oder gar alle Aspekte des Konfliktes auf Zelluloid bannen zu können. Was Krieg entdeckte, dürfte hierzulande fast völlig unbekannt sein: ein Aufstand, der wirklich vom Volk getragen wird und der selbst wiederum die Gesellschaftsstrukturen in diesem Volk verändert. (Morgenpost, Berlin)

"Intifada" ist ein ruhiger Film über das Land, die Orte, die Menschen, die alltägliche Seite von Besatzung und Aufstand, die kleinen konkreten Schritte und das Warten auf die große Lösung, den unabhängigen Staat an der Seite Israels. Wer die häufig gleichen Fernsehbilder über die Intifada leid ist, sollte diesen Film nicht verpassen. (die tageszeitung, Berlin)

Der Film ist parteilich. Und er gibt es offen zu. Nicht nur im Titel, sondern auch in jedem Bild, in jeder Einstellung, in jedem Satz teilt der Film mit, auf welcher Seite er steht. Auf der Seite der Palästinenser, die sich mit Steuerboykott gegen die Israelische Besatzung wehren, auf der Seite der Jugendlichen, die mit Steinen gegen Militärfahrzeuge werfen, auf der Seite der Kinder, die hinter der grün-weiß-rot-schwarzen Palästinenserfahne herlaufen und mit kieksigen Stimmen Parolen brüllen. (Göttinger Tageblatt)
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